Donnerstag, 7. Juli 2016

Lebensmittelknappheit in Venezuela + eigene Gedanken dazu

 Dieses Video habe ich über den Ökonomen Peter Schiff entdeckt.

Man sieht hier wie schwer es die Leute haben um überhaupt etwas zu essen zu finden. Es werden stundenlang Lebensmittelgeschäfte abgeklappert. Das bittere dabei ist: Es gibt schlicht kaum etwas was angeboten wird !  Der Mann ab 2:20  zeigt anhand seines Gürtels wie stark er abgenommen hat und was er für einen minderwertigen Fraß er essen muss. Dazu hätte ich echt kein Bock ...

 Hier der Link:
Lebensmittelknappheit im Sozialistischen Venezuela 
  
Gut von solchen Zusänden sind wir hier noch etwas entfernt. Ich rechne aber bei dieser aktuellen Politik und aufgrund der Logik des Finanzsystems mittelfristig mit ähnlichen Zuständen bei uns  Das Video macht einem aber auch nochmal klar wie dumm es gegenüber sich selbst ist keine Vorsorge zu betreiben um einfach mal 1/2 oder 1 Jahr über die Runden zu kommen. 

Ich hätte jetzt bei mir persönlich weniger Angst zu hungern (Notfalls werden halt auf der großen Wiese exzessiv Kartoffeln angebaut um genug Kalorien zu bekommen) sondern es sind andere Ängste. Wenn ein Krimineller oder Mob von der Stadt kommt könnte ich mich ehrlicherweise kaum dagegen wehren , mal ganz zu schwiegen gegenüber der staatlichen Seite.(seperater Artikel folgt aufgrund eines Vorfalls in der Nachbarschaft) Außerdem wird die Masse immer erst wach wenn es zu spät ist. So einfach und schnell werden sich auf dem Land die meisten Leute auch nicht versorgen können. Dazu ist das erstmal Zeit notwendig sowie Wissen welches kaum noch jemand besitzen dürfte. Dann kommt noch hinzu , dass viele Leute hier im Dorf über kein Land verfügen dürften und die Großbauern teure landwirtschaftliche Maschinen besitzen die sich Otto-Normabürger kaum leisten kann. Bleibt also nur die Möglichkeit für einen Anbau auf kleinster Fläche.

Ich weiß beileibe nicht alles und genug(wird immer ein wenig mehr) aber vielleicht ist es doch gar nicht so unwichtig , dass ich da vorrangehe und mir dieses Wissen aneigne , wer weiß das schon ....  Ich meine es ist ja auch in meinem Interesse während so einer Phase der Nachbarschaft zu helfen (Wieder ein paar Bettler weniger vor der Haustür ...)

Ich experimentier da auf jeden Fall mal auf der kleinen Fläche so weiter.
Erstens macht es mir Laune , das Zeug schmeckt verdammt gut  und man fühlt sich irgendwie präsenter. Also man nimmt die Jahreszeiten und die ganze Natur um einem herum viel stärker wahr.

Was ansonsten so passiert kann ich eh nicht beeinflussen und darauf muss spontan aus der Situation  reagiert werden. Da jetzt alles durchzuplanen und sich jeden Tag verrückt zu machen halte ich ebenfalls für falsch. 


















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