Sonntag, 1. Mai 2016

Veränderungen stehen an

Es stehen bei mir gerade einige Veränderungen an. 


Ich habe nun eine optimale Mietwohnung für mich gefunden. Der Besitzer möchte noch ein paar Dinge erledigen , danach ziehe ich um und bin dann ganz für mich allein. Ich schätze in den nächsten Wochen ist es soweit.
 Zum einen liegt die Wohnung ganz in der Nähe und ist somit auch ganz Nahe am Gartengrundstück , außerdem kenne ich den Vermieter persönlich und weiß das ich mich auf diesen verlassen kann. Ich spare mir dadurch teure Maklergebühren. Es ist zwar schade um die vielen Flocken die mir dadurch verlorern gehen aber es hält sich bei mir im Rahmen. Relativ hohe Ansparungen sind noch durchaus drin. Ich hätte auch noch warten können und mir vom Elternhaus das Dachgeschoss ausbauen können. Das Haus ist komplett schuldenfrei und die Lage ist perfekt. Kann ich aber durchaus schrittweise durchführen oder etwas ach hinten verschieben. Um woanderst hinzuziehen sehe ich im Moment wirklich keinen Grund.

Mein Vater findet es zwar etwas schade das ich ausziehen will hat aber nicht groß etwas dazu gesagt und sich in irgendeiner Weise aufgeregt. Ganz im Gegenteil dazu meine Mutter. Pausenloses draufherumhacken und nerven.Reden ist nicht wirklich möglich da alles was ich sage nicht wikrlch aufgenommen wird. Sie ist auch der Hauptgrund warum ich jetzt nicht mehr warten möchte. Bei meiner Mutter komme ich nie aus dieser Kind-Rolle heraus. Es ist unmöglich. Immer muss alles belehrt werden. Ich fühle mich dadurch auch nicht zu 100% frei und auf irgendeine Art die ich schwer beschreiben kann gehemmt , gebremst.Ich weiß das es Eltern gibt die soetwas fördern würden , bei mir trifft dies aber nicht zu.  Was auch ehrlicherweise als Grund eine Rolle spielt , ist das ich mich etwas schäme Besuch einzuladen und gleichzeitig bei den Eltern zu wohnen. Vorallem bei Frauen. Scheiß auf das Krisengerede , wenns wirklich übelst krachen würde kann ich ja immer noch zurück. Ich lebe doch jetzt und nicht in irgendwelchen Projektionen über die Zukunft.

Auf der Arbeit bei Opel steht nun ein Abteilungswechsel bevor. Ich komme nun in eine komplett andere Halle/Bereich , dem Presswerk. Ich kenne dort fast niemanden und kenne mich kaum aus. Gücklicherweise bin ich nun endgültig aus der Fertigung raus und in einer festen Instandhaltung , kein Mich Masch. Ich habe bei solchen Wechseln immer ein sehr ungutes Gefühl. Hier ist auch von den Anlagen her alles komplexer und man wird deutlich mehr persönlich gefordert. Man muss sich wieder mit neuen Arbeitskollegen auseinandersetzen, man hat Anfangs erstmal wenig Plan und muss sich komplett einarbeiten und und und.


Im Garten habe ich jetzt ziemlich das Meiste in Tiefbeete ausgesät. Ich bin wirklich gespannt wie viel man da heraus quetschen kann. Danach wird sich auch klären ob eine Selbstversorgung Realistisch ist oder pure Phantasie und Träumerei und Wunschdenken bleibt. 

2 Kommentare:

  1. Sehr spannend. Das mit der Bevormundung kenne ich nur zu gut... "setz doch ne Mütze auf, ist so kalt draußen"... ich bin dann gleich 500km weggezogen :-D Selbstversorgungserfahrungen sind immer gut.

    Grüße
    Dominik (Libertinage)

    AntwortenLöschen
  2. man kann der lockerste und entspannte Typ sein. Aber Mütter können es trotzdem schaffen einen aggresiv zu machen ;-)

    AntwortenLöschen